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Andor Ákos
Zu Beginn des Zweiten
Weltkriegs wurde Andor Ákos als Offizier reaktiviert und zur Beförderung
vorgeschl
agen. Die Einsichtnahme in seine Personalpapiere deckte auf, dass er jüdischer
Abstammung war. Genauer: Ein Stiefvater von ihm war jüdisch. Angesichts
der drohenden Einlieferung in ein Konzentrationslager wählte Andor Ákos
den diktierten Freitod. Er wurde von den Nazis in den Tod getrieben bzw.
aufgenötigt und erschoss sich 1940 mit seiner Dienstwaffe im
Hotel "Kaiserpark", Schönbrunn, Wien.
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